Welche Methoden eignen sich am besten um bei Klausuren zu betrügen? Wer wie ich nicht gerade mit Intelligenz gesegnet ist und den Notenschnitt verbessern möchte, dem bleibt auch bei einem Studium an Fachhochschule oder Universität nichts anderes übrig als zu betrügen. Gruppenarbeit mit Banknachbar dh. Schmierblätter austauschen sollte in Brandenburg ja kein Problem sein, ich bin sicher die Brandenburger pflegen das Erbe der DDR was Gemeinbesitz auch intellektueller Güter angeht.
Denkste. Als ich einfach mal bei den Kommilitonen in Brandenburg nachgefragt habe schlug mir geballte Brandenburger Empörung entgegen.
Einem dieser nervtötenden Besserwisser aus Brandenburg hielt ich entgegen: Wo ist das Problem? Deine eigene Leistung wird ja nicht entwertet, immerhin hast du die selben Möglichkeiten wie ich? Außerdem finde ich mein Verhalten nicht verwerflich, ich versuche mit meinen begrenzten (geistigen) Kapazitäten die bestmöglichen Noten zu bekommen.
Der Brandenburger antwortete darauf: Natürlich wird sie das. Das Abschneiden der meisten relativiert die Leistungen des Einzelnen. Nach der Frage nach der Note kommt ja die Frage nach dem Notendurchschnitt. Sind Tests zu gut, dann ziehen Profs die Zügel an, in den neuen Bachelor- und Masterzeugnissen stehen zudem auch Einordnungen, ob man zu den besten X % eines Studiengangs gehörte, zu den nächstbesten X %, usw.
Der sympathische Kollege aus Brandenburg weiter: Werd doch Potbote wenn du zu dumm für Schule/Studium bist. Niemand sollte sich mit Bildung abquälen und deutsche Hochschulen sind eh überfüllt zur Zeit, mit deiner Entscheidung gegen ein Studium hilfst du also auch anderen.
Fazit: Typische dissoziale Loserpersönlichkeiten, auch in Brandenburg. Allerdings wird mir seitens der Brandenburger ähnliches unterstellt:
Nur echt mit folgenden pathologischen Überzeugungen:
a) ich bin schlauer als ihr alle und die Profs
b) die und ihr habt mir gar nix zu sagen
c) das System ist scheisse und deswegen halt ich mich nicht an dessen Regeln
